Kirchliche Annalen
1472
Bau der ersten Kapelle
1515
Ausbau dieser Kapelle
1630
Anschaffung eines Geläutes, welches aus zwei Glocken bestand
1713/14
wurde das bestehende Kirchenschiff einmal verlängert, ein neuer Hochaltar wurde angeschafft
1759
Entstehung der großen Deckengemälde (Signatur im großen Fresko des Altarraums: L. Söff pinxit 1759)
1776
Anschaffung der ersten Kirchenuhr
1782
Weihe von drei Altären: Der Hochaltar zu Ehren des hl. Valentin
1788
Letzte Verlängerung auf die heutigen Ausmaße
1819
Einsetzung des jetzigen Hochaltarblattes (signiert: N. Drexel)
1837
Erste Orgel: Eine Flügelorgel mit zehn Registern aus der Werkstatt des Josef Anton Kiene aus Langenargen. Das im Empirestil gehaltene Gehäuse stammt vom Bizauer Bildhauer Josef Alois Rüscher.
1852
Renovierung des großen Deckengemäldes im Kirchenschiff durch den Bezauer Kirchenmaler Wilhelm
1853
Neue Seitenaltäre aus der Hand des Bizauer Bildhauers Anton Rüscher
1880
Vier neue Glocken der Firma Graßmayr in Feldkirch, sie „gehen“ 1916/17 für „Gott, Kaiser und Vaterland“ in den Krieg
1896
Der nordseitige Turm, früher 24,5 m hoch und mit einem Satteldach versehen, wies klaffende Risse auf. Er musste bis auf neun Meter Höhe über dem Boden abgerissen und neu errichtet werden. Er hat nun eine Höhe von 45 m. Die Sakristei, die sich im Untergeschoss des Turmes befand, wurde als Neubau an die Ostseite der Apsis verlegt.
1900
Neue Seitenaltarblätter des akad. Malers Josef Reich aus Bizau
1910
Erweiterung des Friedhofs nach Süden, wobei das Beinhaus der Spitzhacke zum Opfer fiel
1919
Überholung der Orgel durch den Schwarzacher Orgelbauer Josef Behmann, der auch die fehlenden Pfeifen ersetzte
1922
Drei neue Stahlglocken aus der Gießerei Böhler in Kapfenberg werden geweiht und in einen neuen Glockenstuhl aufgezogen
1929
Neufassung der Altäre und der Kanzel durch den Schnifner Kirchenmaler Anton Marte, Ergänzung der Vergoldungen
1963
Weihe einer neuen Orgel aus der Werkstätte des Hubert Neumann, Götzis
1983
Sanierung des Kirchturms: Erneuerung der Eindeckung und der Wasserspeier (Drachenköpfe), Vergoldung der Turmkugeln und des Wetterhahns
1989/90
Letzte umfassende Innen- und Außenrenovierung. Planung und Bauaufsicht: Diözesanbaumeister Rudolf Lampert